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Memphis May Fire: Shapeshifter (Review)

Artist:

Memphis May Fire

Memphis May Fire: Shapeshifter
Album:

Shapeshifter

Medium: CD/LP/Download
Stil:

Metalcore

Label: Rise Records
Spieldauer: 30:08
Erschienen: 28.03.2025
Website: [Link]

Die texanische Metalcore Band MEMPHIS MAY FIRE legen mit „Shapeshifter“ ihren neuen Longplayer vor und liefern ab, was man von ihnen erwartet: Modern produzierter Metalcore mit allem, was dazu gehört: Bis zum Anschlag komprimierte, krachende Drums, hart riffende Gitarren über bedrohlichem Synth-Geflimmer und Clean Gesang im Wechsel mit Growls. Dazu harte und weiche Passagen, die sich im Wechsel die Klinke in die Hand geben und melodische Refrains, die durchweg eingängig sind.


Besonders überrascht ist man hiervon nicht, da „Shapeshifter“ einem Trend folgt, den man besonders in diesem Genre immer häufiger sieht: Mehr als die Hälfte der Songs wurde bereits vor dem Erscheinen des Albums veröffentlicht. So füllt sich die Spotify-Playlist zwar schon mal, aber leider werden auch die Erwartungen größtenteils vorweggenommen. So überrascht es auch nicht, dass MEMPHIS MAY FIREs Stärken weiterhin die Kombination aus harten Riffs, eingängigen Refrains, eine kleine Prise Pop und vor allem fiebrige Breakdowns sind, die man nahezu in jedem Song findet.


Entspannter wird es lediglich mit der Ballade „The Other Side“, und auch die sehr ruhige (Pop-)Nummer „Versus“ gönnt uns nur eine eineinhalb minütige Atempause, bevor uns mit der Schlussnummer „Love Is War“ wieder eindeutig klar gemacht wird, um welches Genre es sich hier eigentlich handelt, uns MATTY MULLINS zu tiefergestimmten, ungestümen Gitarrenriffs ins Gesicht schreitet und sich die Wut in einem eingängigen Riff entlädt inklusive Breakdown und tiefen Growls. Was will man mehr.


Fazit: Auf „Shapeshifter“ erfüllt MEMPHIS MAY FIRE alle Erwartungen. Hier wird abgefeiert und musikalisch niedergerissen, was man von einem Metalcore-Album erwartet. Hart riffende Gitarre, knackige Drums, flirrenden Electronica-Beimischungen, melodiöse Refrains und eine Stimme, die die Palette von Clean bis Growls perfekt beherrscht. Alles da, was ein modernes und melodisches Metalcore-Album braucht. Nicht mehr und nicht weniger. Also ab in den Circle Pit!

Marco Rauland (Info) (Review 260x gelesen, veröffentlicht am )

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Wertung: 10 von 15 Punkten [?]
10 Punkte
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Tracklist:
  • Chaotic
  • Infection
  • Overdose (featuring Blindside)
  • Paralyzed
  • Hell Is Empty
  • Necessary Evil
  • The Other Side
  • Shapeshifter
  • Versus
  • Love Is War

Besetzung:

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